Inlays erfordern besondere Pflege
Inlays werden in der Regel mit Befestigungskomposit in den Zahn geklebt. Dabei ist es nicht zu vermeiden, dass an den Kleberändern dieser Kunststoffzement an der Oberfläche des Zahns liegt. Für Bakterien ist das ein idealer Lebensraum, denn sie vermehren sich dort deutlich schneller als auf natürlichem Zahnschmelz. Zudem haften Bakterien an diesen Rändern sehr viel besser. Daher ist gründliche Zahnhygiene besonders gefordert, wenn es um Inlays geht. Sie müssen gründllichst gereinigt und gepflegt werden. Wenn der Patient sich an diese Empfehlungen hält, ist ein Inlay eine langlebige Form der Zahnreparatur.
Bei guter Pflege sind Inlays eine langlebige Lösung
Bei einem Inlay handelt es sich um eine Zahnfüllung, die in einem zahntechnischen Labor hergestellt wird. Der deutsche Begriff dafür klingt etwas umständlich: Einlagefüllung. Üblich ist die Versorgung eines geschädigten Zahnes mit einem Inlay, wenn durch eine Karies-Erkrankung des Zahnes ein etwas größeres Loch entstanden ist. Das Inlay korrigiert den optisch sichtbaren Defekt. Damit es lange hält, ist die oben beschriebene sorgfältige Zahnpflege eine Grundvoraussetzung. Aus welchem Material ein Inlay besteht, ist unter anderem eine Kostenfrage. Gold als Füllmaterial ist deutlich teurer als Keramik. Dafür hält es im Schnitt ungefähr 50 Prozent länger als Keramik: bei Gold kann man mit bis zu 15 Jahren rechnen, bei Keramik mit zehn Jahren. Größe und Position des Inlays spielen neben der Pflege ebenfalls eine Rolle.