Zahnbürsten – Auf die richtige kommt es an

Das Zähneputzen gehört zum täglichen Hygiene-Ritual – zumindest sollte es das. Welche Zahnbürste die richtige ist, ob die einfache oder die elektrische, muss jeder für sich entscheiden. Elektrische Zahnbürsten werden immer beliebter und hinterlassen ein besonders ausgeprägtes Sauberkeitsgefühl auf den Zähnen. Damit die Bürstenaufsätze aufgrund von falschem oder zu langem Gebrauch nicht zum schädlichen Bakterienherd werden, gilt es eine Menge Details zu beachten. Eine Studie von US-Wissenschaftlern hat untersucht, ob die Bauart von Bürstenaufsätzen Einfluss auf deren Bakterienbesiedlung haben. Das Ergebnis: die Bauart ist in jedem Fall ein Faktor. Die Studie lief über drei Wochen.

Zahnpflege – nur mit dem richtigen Werkzeug optimal

Die Teilnehmer der Studie haben sich zweimal täglich mit einer beliebig gewählten elektrischen Zahnbürste und einer nicht anti-bakteriellen Zahnpasta die Zähne geputzt. Zahnseide wurde auch eingesetzt, nicht allerdings weitere Produkte zur Mundpflege wie Spülungen, Mundwasser oder ähnliches. Bei den Bürstenaufsätzen gab es sowohl solide Bauarten als auch solche, die mit Hohlräumen gefertigt waren. Aus diesen läuft das Restwasser nur schwer wieder aus, und dies führt dazu, dass billig produzierte Bürstenaufsätze einer bis zu 3.000 mal höheren Menge an Bakterien eine Herberge bieten. Die Folge: für Keime kann es keine besseren Wachstumsbedingungen geben. Darum sollte man sich vor dem Kauf einer elektrischen Zahnbürste genau über die Bauart informieren. Und wenn die neue Zahnbürste dann in Gebrauch ist: sorgfältige Reinigung, vertikale Lagerung und regelmäßige Auswechslung des Bürstenkopfes tragen zur Zahngesundheit bei.