Zahngesundheit bei den Special Olympics
Während der Special Olympics gab es in diesem Jahr ein spezielles Zahn- und Mundgesundheitsprogramm. Athleten und Athletinnen bekamen am Zahnputzbrunnen Anleitungen für die behindertengerechte Mund- und Zahnpflege. Damit jeder zuhause diese optimale Mundpflege weiter betreiben kann, erhielt jeder Athlet eine Zahnputzanleitung, die mit Bildern versehen und in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben ist. Kostenlose Zahnbürsten wurden verteilt, und auch Tipps für eine gesunde, zahnfreundliche Ernährung wurden gegeben.
Gründliche Erhebungen führen zu Behandlungsempfehlungen
Ziel dieser Aktion war es, Untersuchungen über den Zahn- und Mundgesundheitszustand der Athleten durchzuführen. Dazu wurde ein spezieller Untersuchungsbogen eingesetzt, der mit dem Einverständnis der Beteiligten Informationen zu folgenden Bereichen gesammelt hat: Karies, fehlende Zähne, Restaurationen und weitere zahnmedizinische Befunde. Zusätzlich wird in Deutschland seit 2008 ein spezieller Erhebungsbogen eingesetzt, der einen Vergleich mit Untersuchungsergebnissen der Durchschnittsbevölkerung ermöglicht. Am Ende der Untersuchungen wird der Behandlungsbedarf geprüft, und es werden individuell Empfehlungen für zahnärztliche Behandlungen bei behinderten Patienten gegeben.