Zahnpflege – auch bei Haustieren ein wichtiges Thema
Wer seine Wohnung mit Hund oder Katze teilt, weiß um die Notwendigkeit ärztlicher Versorgung – auch zahnärztlicher! Nicht nur Herrchen und Frauchen sollten regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen, auch die Gebisse der Haustiere brauchen zahnmedizinische Vorsorge. Auch in der Veterinärmedizin gibt es den Trend zur steigenden Spezialisierung, Tierzahnärzte gehören dazu. In erster Linie geht es ihnen darum, Schmerzen zu beseitigen und Entzündungen zu behandeln. Doch auch Zahnextraktionen, Zahnersatz und kieferorthopädische Behandlungen finden an Tieren vermehrt statt.
Modernste Verfahren kommen auch der Veterinär-Zahnmedizin zugute
Vor allem Hund und Katze stellen in der Kleintierpraxis die Spezies dar, bei welchen durch zahnerhaltende Maßnahmen die Funktion erhalten werden kann. Dabei geht es insbesondere um die Erhaltung von Fangzahn und Reißzahn, den diese haben – anders als bei uns Menschen – eine zusätzliche Bedeutung beim Greifen und Tragen von Gegenständen. Auch Zahn erhaltende Maßnahmen sind sinnvoll, und diese werden immer häufiger von Tierbesitzern gewünscht. Die Nutzung von Implantaten dagegen ist bei Tieren zwar möglich, bleibt auf den sehr seltenen Einzelfall beschränkt.